,

Die digitalen Macher

Wie sie Widerstände in ihren Organisationen überwinden

Paperback Duits 2019 9783658264321
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Die Autoren zeigen anhand von ausgewählten Porträts, wie es gelingen kann, die ausgeprägten Widerstände gegen die Digitalisierung in Städten, Vereinen, Unternehmen und in selbstverwalteten Organisationen zu knacken und den notwendigen Wandel einzuleiten.
Die Digitalisierung transformiert unaufhaltsam in allen Staaten der Welt das gesellschaftliche Miteinander, die Arbeitswelt und auch die politischen Meinungsbildungsprozesse. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei der Digitalisierung jetzt schon hinterher. Auch wenn die Zeit drängt, lässt sich hierzulande an wichtigen Schaltstellen, die die digitale Transformation befördern sollten, ein hartnäckiger Bewahrungswille ausmachen. Statt die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen, herrschen vielfach in Politik, Verwaltung, in Unternehmen, selbstverwalteten Organisationen und Vereinen weiter Strukturen vor, die eine erfolgreiche digitale Transformation ausbremsen. 
Das Buch macht die wichtigsten Erfolgsfaktoren auf dem Weg der digitalen Transformation sichtbar. Es zeigt vor allem, wie die digitalen Macher die Widerstände in ihren Organisationen überwinden konnten.
Erfahrungsberichte von …Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Alexander Otto, Eigentümer und Chef der ECE,Christian Pokropp, Geschäftsführer von kloeckner.i,Anne Kjær Riechert, CEO der ReDI School of Digital Integration, Oliver Risse, CEO von Floatility,Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender von Klöckner & Co, Boris Schmidt, Vorsitzender der TSG Bergedorf,Manouchehr Shamsrizi, Mitgründer von RetroBrain R&D,Sebastian Täger, Bürgermeister der Gemeinde Senden,Felix Thielmann, Projektentwickler bei der DB Regio Bus,Professor Gesa Ziemer von der HafenCity Universität Hamburg.

... und mit Expertenwissen von Prof. Henning Vöpel (Hamburger WeltWirtschaftsInstitut), Prof. Björn Bloching (Leiter Digitalsparte, Roland Berger), Lars Hinrichs (Gründer von Xing), Stephan Balzer (Veranstalter TEDx/Boma), Willi Kaczorowski (Experte für digitale Verwaltung)

Specificaties

ISBN13:9783658264321
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

<div><div><div>1. Mehltau statt Visionen</div><div>1.1 Poker um den Digitalpakt zwischen Bund und Ländern</div><div>1.2 Der 5G-Standard – zwischen Anspruch und Wirklichkeit</div><div>1.3 Kein Digitalministerium, aber viele Fürstentümer</div><div>2. Große Herausforderungen und viele Chancen </div><div>2.1 Der Plattformtechnologie gehört die Zukunft</div>2.2 Deutsche Unternehmen verteidigen alte Geschäftsmodelle</div><div>2.3 Großes Potenzial im Business-to-Business-Bereich (B2B)</div><div>2.4 Hohe Produktkenntnis, aber geringe Investitionen in Künstliche Intelligenz</div><div>2.5 Start-ups versprechen hohes Potenzial für die Skalierung von Innovation</div><div>2.6 Digitale Verwaltung und Smart City – ein langes Versprechen für die Zukunft</div><div>3. Widerstand und Wandel, zwei Seiten einer Medaille</div><div>3.1 Die Vergangenheit, das Sicherheit gebende Terrain</div><div>3.2 Hohe Risikoaversität erzeugt Lähmschicht</div><div>3.3 Eine klare Richtung vorgeben, bringt den Vorteil</div><div>4. Politik und Verwaltung – Mit Herz und Hirn die Zukunft gestalten</div><div>4.1. Glasfaserprojekt der Gemeinde Senden – So gelingt der Anschluss an das digitale Zeitalter</div><div>4.1.1 Firmen, die Breitbandausbau anbieten, haben Wirtschaftlichkeit im Fokus </div><div>4.1.2 Beantragen von Fördermitteln führt selten zum Ziel</div><div>4.1.3 Nachfragebündelung ohne Förderung beste Option </div><div>4.1.4 Eine breit angelegte Befürworterkampagne bringt den Erfolg</div><div>4.1.5 Eigeninitiative hilft Berge zu versetzen</div><div>4.1.6 „Ich kauf mir doch keinen Opel, wenn ich einen Ferrari haben kann“</div>4.2. Bürgerpartizipation digital – Produktiver Dialog zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft </div><div>4.2.1 Interaktive Stadtmodelle helfen Hamburg, breite Akzeptanz für neue Flüchtlingsunterkünfte zu finden</div><div>4.2.2 Keine Datenhoheit mehr – Alle diskutieren auf Augenhöhe</div><div>4.2.3 Unternehmen fremdeln noch mit der neuen Tranparenz</div><div>4.2.4 Die deutsche Zivilgesellschaft hat mehrheitlich Angst vor Datenmissbrauch</div>4.3. Ulm – Aus der eigenen Tradition und Identität heraus die digitale Stadt entwickeln<div>4.3.1 Ein Pionier in Sachen Stadt-Digitalisierung</div><div>4.3.2 Zukunftsstadt 2030 - Aus Ideen und Netzwerken werden Konzepte</div><div>4.3.3 Bürger als Motor und Gestalter der Digitalisierung</div><div>4.3.4 Stadtentwicklung für die Jobs von morgen</div><div>5. Etablierte Unternehmen – Von der Kunst, dem digitalen Wandel Raum zu geben</div><div>5.1 Der Medibus der Deutschen Bahn – Undercover zum neuen Prestigeprojekt </div><div>5.1.1 „Unter dem Radar“ entsteht der Prototyp einer mobilen Arztpraxis</div><div>5.1.2 Medibus wird mit Technik ausgestattet, die auch Telemedizin ermöglicht</div><div>5.1.3 Der richtige Moment entscheidet häufig über Erfolg oder Misserfolg</div><div>5.2 Stahlhandel digital – Wie Klöckner & Co mit kleinen Schritten große Ziele erreicht</div>5.2.1 Frische Ideen aus der Berliner Start-up-Szene statt Bedenken aus der Zentrale<div>5.2.2 Kurze Produktentwicklung und schnelles Kundenfeedback bringen Erfolg</div><div>5.2.3 Hierarchiefreie Kommunikation als Basis für den Veränderungsprozess</div><div>5.2.4 Neue Geschäftsmodelle werden Wirklichkeit</div><div>5.3 Digital Mall – Wie ECE als Partner der Einzelhändler Shopping-Center neu ausrichtet</div><div>5.3.1 Shopping-Verhalten bei Jung und Alt wandelt sich rasant</div><div>5.3.2 Vermehrter Technikeinsatz soll Shopping-Center attraktiver machen</div><div>5.3.3 Mit klarer, ruhiger Hand Widerstände überwinden</div><div>5.3.4 Im Dialog mit den Händlern Lösungen finden</div><div>6. Kraft der Start-ups – Schnellster Weg, Innovation zu skaliere</div><div>6.1 RetroBrain R&D – Wie ein Spiel zur Sturzprävention ein System verändern kann</div><div>6.1.1 In der digitalen Welt macht der Homo oeconomicus Platz für den Homo ludens</div><div>6.1.2 Eine digitale Plattform für die Sturzprävention älterer Menschen</div><div>6.1.3 Eine Gründungsförderungspolitik mit kleinen Tücken</div><div>6.1.4 Eine moralische Pflicht entsteht aus Unterlassung mit Folgen, wider besseres Wissen</div><div>6.1.5 Erstes Pilotprojekt seiner Art auf Basis des neuen Präventionsgesetzes</div><div>6.2 ReDI School – Mit starkem Netzwerk Neues schaffen</div>6.2.1 Computer-Know-how der digitalen Talente für den IT-Arbeitsmarkt weiterentwickeln<div>6.2.2 Im Zentrum der Pädagogik steht das Problem, dann erst kommt die technische Lösung</div><div>6.2.3 Zertifikate machen das Geschäftsmodell nachhaltig</div><div>6.3 e-floater – Das Glück liegt in der Ferne</div><div>6.3.1 Sharing-Economy verändert die Mobilität</div><div>6.3.2 Schnelle Genehmigung in Singapur und Hürden in Hamburg</div><div>6.3.3 Ein markterprobtes Produkt für einen hart umkämpften Zukunftsmarkt</div><div>7. Selbstverwaltung – Einflussnahme auf Digitalisierung oder Hemmschuh?</div><div>7.1 Ärztekammer Baden-Württemberg – Wie Pilotprojekte Wunder wirken können</div><div>7.1.1 Angst vor dem mächtigen Patienten</div><div>7.1.2 Wenn der Druck von wichtigen Stakeholdern überhandnimmt</div><div>7.1.3 Gestaltung der medizinischen Fernbehandlung selbst in die Hand nehmen</div><div>8. Vereine – Mehr Spaß am Ehrenamt durch Digitalisierung</div><div>8.1 TSG Bergedorf – Mit dem Nachwuchs den Verein für morgen entwickeln</div><div>8.1.1 Eine umfassende Bestandsaufnahme, um Ziele und Strategie festzulegen</div><div>8.1.2 Veränderungen im Verein durchzusetzen, kann schwierig sein</div><div>8.1.3 Ältere Menschen geben Abwehrhaltung gegen Digitalisierung auf</div><div>9. So gelingt die digitale Transformation</div><div>9.1 Vom Krisenmanagement lernen, um den digitalen Wandel zu gestalten</div><div>9.2 Mit der Zielsetzung die Notwendigkeit erklären</div><div>9.3 Angemessene Führung ist unerlässlich</div><div>9.4 Dritter Erfolgsfaktor Kommunikation</div><div>9.5 „Am Ende ist alles immer besser geworden“</div><div><br></div>

Managementboek Top 100

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Die digitalen Macher