Weiterbildung in Kreditinstituten

Ein Leitfaden für die Praxis der Personalentwicklung

Paperback Duits 1990 9783409147170
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Die Wettbewerbsfiihigkeit eines Kreditinstituts ist abhangig von der QualiHit der Mitarbeiter. Ein Blick in die Stellenanzeigen der groBen, iiberregionalen Zeitungen macht deutlich, daB an qualifizierten Mitarbeitern offensichtlich ein Mangel besteht. Es darf als Erfahrungstatsache gelten, daB Mitarbeiter mit der benatig­ ten Qualifikation am Markt nicht vorhanden bzw. schwer auffindbar sind. Da einerseits die allgemeinen Ausbildungsinhalte der Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen den spezifischen Bedarf der Kreditwirtschaft nicht entsprechen, andererseits strategisch denkende und handelnde Unternehmen gute Mitarbeiter fOrdern und entwickeln, ist unter dem Aspekt der Personalentwicklung und der fachllchen Anpassung die Durchfiihrung von Aus- und WeiterbildungsmaBnahmen notwendig. Dabei stellen sich die Ziele der Ausbildung u.a. wie folgt dar: - die Sicherstellung einer ausreichenden Anzahl qualiflziert ausgebildeter Mitar­ beiter; - die Nachwuchsauslese nach eigenen Kriterien; - die Gestaltung der Ausbildungsinhalte auf betriebliche Belange. Die Ziele der Weiterbildung kannen liegen in: - der Vorbereitung auf neue Tiitigkeiten, die Folge struktureller Veriinderungen oder Voraussetzung weiterer Entwicklungen in hOherwertige Aufgaben sein kannen; - der Anpassung an veriinderte Marktsituationen, die z.B. durch Einfiihrung neuer Produkte erfolgen kann; - der Vorbereitung von Fiihrungsnachwuchskdiften auf die Ubernahme entspre­ chender Aufgaben, der fachllchen und persanlichen Weiterentwicklung von Fiihrungskriiften. Eine wichtige Aufgabe der Weiterbildung liegt ferner in der Kommunikation geschiiftspolitischer, strategischer und operativer Ziele. Als wesentliches Element der Personalentwicklung unterstiitzt die Weiterbildung die Maxime, die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort einzusetzen. - 10 - In diesem Sinn unterstelle ieh eine aktive Gestaltung des Personalwesens durch aile Beteiligten, ausgehend von einem strategischen Ansatz der PersonaIpolitik.

Specificaties

ISBN13:9783409147170
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:553
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:0

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

1 Kontext der Weiterbildung in Kreditinstituten.- 1. Einleitung.- 2. Geschäftspolitische Ziele.- 3. Ziele der Mitarbeiter.- 4. Wünsche der Kunden.- 5. Das Umfeld der Kreditinstitute.- 2 Instrumente und Elemente der Personalentwicklungs- und Bildungsplanung.- 1. Ziele der Personalentwicklung.- 2. Aufgaben der Personalentwicklung.- 3. Personalentwicklungsplanung.- 3.1. Instrumentarien.- 3.2. Aufgabenbeschreibungen.- 3.3. Stellenbeschreibungen und Stellenbesetzungspläne.- 3.4. Anforderungsprofile.- 3.5. Laufbahnen als Qualifizierungsprozeß.- 3.6. Traineeprogramme.- 4. Qualitative Bildungsplanung.- 4.1. Das Konzept eines Bildungspasses.- 3 Weiterbildungskonzept.- 1. Einleitung.- 2. Bestandsaufnahme der Weiterbildungsarbeit.- 2.1. Checklisten zur Bestandsaufnahme der Weiterbildungsarbeit im Kontext zu den Zielen der Weiterbildung.- 2.2. Organigramm im Kontext zur Personalentwicklung.- 3. Prinzipien der Weiterbildung.- 3.1. Bedarfssteuerung.- 3.2. Bildungsverantwortung.- 3.3. Training on the job.- 3.4. Tätigkeitsbegleitung und -Vorbereitung.- 3.5. Kommunikation.- 4. Gestaltungskriterien der Weiterbildung.- 4.1. Zielgruppen.- 4.2. Lernzielbereiche.- 4.3. Lernkonzept.- 4.4. Lernintensität.- 4.5. Seminardesign.- 4.6. Lernumwelt.- 4.7. Aktivitätsgrad der Teilnehmer.- 4.8. Die Rolle der Dozenten/Referenten/Trainer.- 4.9. Die Erfolgskontrolle.- 5. Teilkonzepte der Weiterbildung.- 6. Weiterbildung im Firmenkundengeschäft.- 6.1. Einleitung.- 6.2. Modell der Aufstiegsweiterbildung im Firmenkundengeschäft.- 6.3. Ausgewählte Laufbahnschritte.- 6.3.1. Aufstiegsweiterbildung im Kreditgeschäft.- 1. Kreditsachbearbeitung.- 2. Kreditreferent.- 3. Leiter Kreditgeschäft.- 6.3.2. Aufstiegsweiterbildung im Auslandsgeschäft.- 1. Berater Auslandsgeschäft.- 2. Leiter Auslandsgeschäft.- 6.3.3. Firmenkundenbetreuung.- 1. Firmenkundenbetreuer.- 2. Leiter der Firmenkundenbetreuung.- 6.3.4. Laufbahnschritt Filialleitung.- 6.3.5. Niederlassungsleiter im Firmenkundengeschäft.- 7. Weiterbildung im Privatkundengeschäft.- 7.1. Einleitung.- 7.2. Modell der Aufstiegsweiterbildung im Privatkundengeschäft.- 7.3. Ausgewählte Laufbahnschritte.- 1. Servicebereich.- 2. Kundenberatung.- 3. Wertpapierberatung.- 4. Vermögensberatung.- 5. Leitung der Vermögensberatung.- 8. Weiterbildung von Führungskräften.- 8.1. Einleitung.- 8.2. Aufgaben und Anforderungen.- 8.3. Bestandsaufnahme der Seminare für Führungskräfte.- 8.4. Neukonzeption für Führungskräfteseminare.- 9. Weiterbildung im Verhaltensbereich.- 9.1. Einleitung.- 9.2. Der Fragebogen zur Konzeption.- 9.3. Das Neukonzept.- 4 Vorgehensweise zur Entwicklung von Seminaren — dargestellt am Beispiel des Seminars “Verkaufstraining”.- 1. Einleitung.- 2. Das Verkaufstraining.- 3. Der Regelkreis als Grundlage für den Aufbau von Seminaren.- 3.1. Der Regelkreis — eine allgemeine Darstellung.- 3.2. Der Regelkreis am Beispiel „Mitarbeiter handelt kundenorientiert“.- 4. Ausbildungsstrategie.- 4.1. Ausgangslage.- 4.2. Bedarfsermittlung - Bedarfsbestimmung.- 4.3. Zielgruppe.- 4.3.1. Die Leistungsanalyse.- 4.3.2. Die Zielgruppenanalyse.- 4.4. Lernziele.- 4.4.1. Fehlverhaltensweisen.- 4.4.2. Lernziele.- 5. Lernmhalte.- 6. Zeit- und Aktionsplan 238 6.1. Kosten.- 7. Erstellung eines Trainerleitfadens.- 8. Lern- und Lernerfolgskontrolle.- 8.1. Lernkontrolle.- 8.2. Lernerfolgskontrolle.- 8.3. Schwierigkeiten einer Lernerfolgskontrolle.- 8.4. Methoden der Lernerfolgskontrolle.- 9. Erprobung.- Anlage 1 — Trainingsstrategie Der Bankmitarbeiter wendet das strukturierte Verkaufsgespräch AAAPAV an.- Anlage 2 — Modell zum Zweck der Erreichung eines kundenorientierten Verhaltens.- 5 Organisation der Weiterbildung.- 1. Einleitung.- 2. Aufbauorganisation.- 3. Organisation der Einheit.- 4. Anforderungen und Stellenbeschreibungen für Mitarbeiter in der Weiterbildung.- 5. Ablauforganisation.- 5.1. Netzplanmäßige Realisierungsstufen.- 5.2. Informations- und Kommunikationsflüsse.- 6 Traditionelle und neue Wege in der Weiterbildung.- 1. Einleitung.- 2. Traditionelle Wege in der Weiterbildung.- 2.1. Arbeitsbegleitende Weiterbildung.- 2.1.1. Methoden und mediengerechter Einsatz.- 2.1.2. Fazit.- 2.2. Arbeitsintegrierte Weiterbildung.- 3. Neue Wege in der Weiterbildung.- 3.1. Computergestütztes Lernen.- 3.2. Computerunterstützte Planspiele.- 3.3. Fazit.- 7 Erfolgskontrolle von Bildungsinvestitionen in Kreditinstituten.- 1. Einleitung.- 2. Die betrieblichen Bildungsinvestitionen.- 3. Kosten der betrieblichen Bildung.- 3.1. Arten der Bildungskosten.- 3.1.1. Direkte Bildungskosten.- 3.1.2. Indirekte Bildungskosten.- 3.2. Ermittlung der Bildungskosten.- 3.3. Ausbildungskennziffern.- 4. Die Planung der betrieblichen Bildung.- 4.1. Der Bildungsbedarf.- 4.1.1. Der qualitative Bildungsbedarf.- 4.1.2. Der quantitative Bildungsbedarf - Zahl der Zielgruppen.- 4.1.3. MögUchkeiten der Bestimmung des Bildungsbedarfs.- 4.2. Grenzen der Bildungsplanung.- 4.2.1. Fehlende Gesamtkonzeption.- 4.2.2. Falsche Erwartungshaltung.- 4.2.3. Mangelnder Informationsstand.- 5. Der Zusammenhang von Planung und Kontrolle.- 6. Kontrolle der Ausbildungsinvestitionen.- 6.1. Maßstäbe der Erfolgskontrolle und der Labilitätsermittlung.- 6.2. Verfahren zur Ermittlung des Ausbildungserfolges im Lernfeld.- 6.2.1. Die Aufgabenanalyse.- 6.2.2. Lernziele.- 6.2.3. Quantitative Verfahren.- 6.3. Verfahren zur Ermittlung des Ausbildungserfolgs im Funktionsfeld.- 6.3.1. Quantitative Verfahren.- 6.3.2. Quahtative Verfahren.- 6.4. Beurteilung von Weiterbildungsmaßnahmen durch Teilnehmer in Form der Beantwortung von Fragebogen.- 8 Überbetriebliche Weiterbildungseinrichtungen.- 1. Einleitung.- 2. Weiterbildung in der Sparkassenorganisation.- 2.1. Einleitung.- 2.2. Die lokalen, regionalen und zentralen Weiterbildungsmaßnahmen in der Übersicht.- 2.3. Die Weiterbildung.- 2.3.1. Regionale Maßnahmen.- 1. Der Kundenberaterlehrgang.- 2. Der Sparkassenfachlehrgang.- 3. Regionale Anpassungsweiterbildung.- 2.3.2. Zentrale Maßnahmen.- 1. Lehrinstitut.- 2. Fachseminare/Verhaltensseminare.- 3. Verbandsprüferschulung.- 4. Ausgewählte längerfristige Weiterbildungsangebote.- 2.4. Daten und Fakten der Qualifikationsstruktur.- 3. Die Bankakademie.- 3.1. Einleitung.- 3.2. Lehrgänge.- 4. Weiterbildung im Sektor der Kreditgenossenschaften.- 4.1. Einleitung.- 4.2. Darstellung der Bildungskonzeption der Kreditgenossenschaft für Volksbanken und Reiffeisenbanken.- 1. Qualifizierte Mitarbeiter sind ein strategischer Erfolgsfaktor Grundsatz: Aufgabenbereich = Ausbildungsbereich Ziele der Bildungskonzeption Hinweise zur Bildungskonzeption Bankorganisation und daraus resultierende Bildungskonzeption Aufbau der Bildungskonzeption Beispiel: Betreuung vermögender Privatkunden.- 2. Überblick Seminarangebot.- 2.1. Service- und Beratimgsfunktion Berater im standardisierten Privatgeschäft.- 2.2. Betreuungs- und Sachbearbeitungsfunktion.- 2.2.1. Betreuungsfunktion im Marktbereich.- 1. Kundenbetreuer.- 2. Kundenbetreuer mit Schwerpunkt Aktivgeschäft oder Passivgeschäft.- 3. Betreuer vermögender Privatkunden.- 4. Firmenkundenbetreuer.- 5. Außenhandelsbetreuer.- 2.2.2. Betreuungsfunktion (bzw. qualifi-zierte Sachbearbeitung) im Marktfolgebereich.- 1. Kreditsachbearbeiter.- 2. Auslandssachbearbeiter.- 3. Sachbearbeiter Passivgeschäft.- 2.2.3. Quaüfizierte Sachbearbeitung im Betriebsbereich.- 1. Bilanzbuchhalter.- 2. Controller.- 3. Innenrevisor.- 2.3. Führungs- und Leitungsfunktion.- 1. Gruppenleiter bzw. Leiter einer kleinen Geschäftsstelle (ca. 3-4 Mitarbeiter).- 2. Abteilungsleiter bzw. Leiter einer großen Geschäftsstelle (ab. ca. 5 Mitarbeiter).- 3. Bereichsleiter, Prokurist.- 5. Die Vereinigung für Bankberufsbildung e.V. (vbb).- 5.1. Einleitung.- 5.2. Funktion der vbb.- 5.3. Weiterbildungsabschlüsse.- 9 Hilfsmittel für die Praxis.- 1. Netzplan.- 2. Informationsdatei.- 2.1. Einleitung.- 2.2. Informationsdatei für Mitarbeiter ohne Führungsaufgaben.- 3. Zuordnungsschlüssel bei EDV-imterstützter Bildungsbedarfsbestimmung.- 4. Kontingentlisten.- 5. Fragebogen zur Bedarfsanalyse.- 5.1. Fragebogen zum Seminar „Auslandsgeschäft I — Dokumentengeschäft“.- 5.2. Fragebogen zum Seminar „Passivgeschäfte“.- 5.3. Bedarfsanalyse zum Thema „Baufinanzierung“.- 5.4. Fragebogen zum Thema „Wertpapiergeschäft“.- 6. Bestandsaufnahme von Bildungsmaßnahmen aus Sicht von Filialmitarbeitern.- 7. Fragebogen zur Führungsklimauntersuchung.- 8. Lernzielkatalog.- 9. Ausbildungsplan Kreditgeschäfts für Training-on-the-j ob und Trainees.- 10. Seminarabrechnungsbogen.- Stichwortverzeichnis.

Managementboek Top 100

Rubrieken

Populaire producten

    Personen

      Trefwoorden

        Weiterbildung in Kreditinstituten