A. Praxisfälle.- I. Betriebsdatenerfassung (Kienzle-Schreiber).- II. Bildschirmarbeitsplätze.- III. Computergestützte Konstruktion und Fertigung (CAD, CAM).- IV. Finanzberichtssystem (weltweit).- V. Mobile Datenerfassung (MDE).- VI. Personalinformationssystem (PAISY).- VII. Point-of-Sale-System (POS-Banking).- VIII. Techniker-Berichtssystem.- IX. Telearbeit.- X. Telefondatenerfassung (Telefoncomputer).- XI. Textverarbeitungsarbeitsplatz.- XII. Zugangssicherungssystem.- B. Mögliche Auswirkungen der geplanten Änderungen.- I. Übersicht.- 1. Änderungen der Arbeitszeit.- 2. Änderung des Arbeitsortes oder Arbeitsplatzes.- 3. Änderungen der Art der Tätigkeit.- 4. Änderungen des Arbeitsrhythmus.- 5. Änderungen bei Eingruppierung und Entlohnung.- 6. Arbeitsplatzverlust.- II. Beispielsfälle.- 1. Schadenssachbearbeiter bei einer Versicherung.- 2. Fräser in der mechanischen Bearbeitung einer Maschinenfabrik.- C. Betriebsverfassungsrecht.- I. Informations- und Beratungspflichten gegenüber dem Betriebsrat.- 1. Rechtsgrundlagen.- a) Bauliche Maßnahmen, technisch-organisatorische Änderungen.- b) Personalplanung.- c) Betriebliche Bildungsmaßnahmen.- d) Wirtschaftliche Angelegenheiten.- e) Betriebsänderung.- 2. Die Rechtzeitigkeit der Information.- 3. Die Vollständigkeit der Information.- 4. Berücksichtigung gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Arbeitsgestaltung (§ 90 Betriebsverfassungsgesetz).- II. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates.- 1. Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten.- a) Technische Mitarbeiterkontrolle (§ 87 Abs. 1 Ziff. 6 Betriebsverfassungsgesetz).- b) Fragen der Ordnung des Betriebes und des Verhaltens der Arbeitnehmer im Betrieb (§ 87 Abs. 1 Ziff. 1 Betriebsverfassungsgesetz).- c) Arbeitszeit (§ 87 Abs. 1 Ziff. 2 Betriebsverfassungsgesetz).- d) Gesundheitsschutz (§ 87 Abs. 1 Ziff. 7 Betriebsverfassungsgesetz).- e) Betriebliche Lohngestaltung (§ 87 Abs. 1 Ziff. 10 und 11 Betriebsverfassungsgesetz).- 2. Mitbestimmung bei der menschengerechten Arbeitsgestaltung.- a) Voraussetzungen.- b) Maßnahmen.- c) Freiwillige Betriebsvereinbarungen.- 3. Mitbestimmung bei Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen.- a) Maßnahmen der betrieblichen Berufsbildung und sonstige Bildungsmaßnahmen.- b) Mitbestimmungsrechte.- 4. Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen.- a) Versetzungen.- b) Umgruppierungen.- c) Kündigungen.- 5. Mitbestimmung des Betriebsrates bei Betriebsänderungen.- III. Einstweilige Verfügung auf Antrag des Betriebsrates?.- 1. Problem.- 2. Mögliche Rechtsgrundlagen.- a) § 23 Abs. 3 Betriebsverfassungsgesetz.- b) Allgemeiner Unterlassungsanspruch?.- 3. Beschlußverfahren oder einstweilige Verfügung?.- 4. Wichtige Einzelfälle aus der Rechtsprechung.- a) Kassenbetrieb: Umstellung von teilmechanischen auf computergesteuerte Kassen.- b) Personalinformationssystem.- c) Vertrieb: Umstellung auf EDV-Betrieb.- IV. Weitere Problematik: Sachverständiger zur Feststellung von Mitbestimmungsrechten.- 1. Ausgangssituation.- 2. Rechtsgrundlagen.- 3. Voraussetzungen für Hinzuziehung eines Sachverständigen.- a) Erforderlichkeit.- b) Vorherige Vereinbarung mit dem Arbeitgeber.- 4. Einzelfälle aus der Rechtsprechung.- a) Betriebsänderung: Hinzuziehung eines Rechtsanwalts?.- b) EDV-System: 2 Sachverständige?.- c) Einigungsstellenverfahren: Hinzuziehung eines Rechtsanwalts?.- d) Unternehmensberatung: Hinzuziehung eines Sachverständigen schon im Vorstadium einer Planung?.- V. Und last not least: Die Überwachungsaufgaben des Betriebsrates.- 1. Rechtsgrundlage.- 2. Grundzüge.- 3. Einzelfälle.- a) Betriebsbegehungen.- b) Datenschutz.- c) Installation von technischen Anlagen.- D. Individualarbeitsrecht.- I. Individualschutzrechte.- 1. Rechtsgrundlagen.- a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht.- b) Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.- c) Datenschutzgesetz.- d) § 75 Betriebsverfassung.- 2. Wichtige Einzelfälle aus der Rechtsprechung.- a) Personalinformationssystem.- b) Telefondatenerfassung.- c) Überwachung mit verdeckten Video-Kameras.- II. Arbeitsschutzrechte.- 1. § 2 VBG 1.0.- 2. Mutterschutzrecht.- 3. Arbeitsplätze mit Datensichtgeräten insbesondere.- a) Berufsgenossenschaftliche Empfehlung.- b) „Bildschirm-Beschluß“ des Bundesarbeitsgerichts.- c) Kostentragung für Bildschirmarbeitsbrille.- III. Änderungen der Arbeitsaufgabe aufgrund des Direktionsrechts — Umsetzungen und Versetzungen.- 1. Rechtsgrundlagen und Inhalt des Direktionsrechts.- 2. Grenzen des Direktionsrechts, insbesondere aus dem Arbeitsvertrag.- 3. Direktionsrecht und Änderungen des Aufgabengebietes.- a) Weite Fassung des Aufgabengebietes im Arbeitsvertrag.- b) Enge Fassung des Aufgabengebietes im Arbeitsvertrag.- c) Empfehlung für die Praxis.- 4. Die Zumutbarkeit als Schranke für das Direktionsrecht.- 5. Das Problem der Konkretisierung.- 6. Die Anwendbarkeit der Grundsätze auf die Fälle aus dem Kapitel B. II.- a) Fräser in der mechanischen Bearbeitung einer Maschinenfabrik.- b) Schadenssachbearbeiter bei einer Versicherung.- IV. Änderungskündigung.- 1. Notwendigkeit.- 2. Vorrang vor Beendigungskündigung.- V. Beendigungskündigung.- 1. Kündigungsschutzgesetz.- 2. Dringende betriebliche Erfordernisse.- 3. Soziale Auswahl.- a) In die Sozialwahl einzubeziehende Mitarbeiter.- b) Grundsatz der Sozialauswahl.- c) Betriebsbezogenheit der Sozialauswahl.- d) Auswahlkriterien.- e) Gewichtung der Auswahlkriterien.- f) Berücksichtigung betrieblicher Belange entgegen der Sozialauswahl.- g) Sozialauswahl bei Änderungskündigung.- E. Telearbeit insbesondere.- I. Begriff und Arten.- 1. Begriff.- 2. Arten.- a) Heimarbeitsplatz.- b) Regional- oder Satellitenbüro.- c) Nachbarschaftsbüro.- d) Mobile Telearbeit.- II. Betriebsverfassungsrecht.- 1. Grundzüge.- 2. Einzelfall: Heimarbeit und Zuständigkeit des Betriebsrates.- III. Der rechtliche Status des Telearbeiters.- 1. Arbeitsverhältnis.- 2. Heimarbeitsverhältnis.- 3. Freie Mitarbeit.- 4. Vertragsverhältnis als arbeitnehmerähnliche Person.- IV. Individualarbeitsrecht.- 1. Umwandlung eines im Betrieb angesiedelten Arbeitsverhältnisses in Telearbeit.- 2. Rechtsstatus bei einvernehmlicher Umwandlung.- F. Vorgehensweise in der Praxis.- I. Vorbemerkung.- II. Musterfall: Einführung eines Personalinformationssystems.- 1. Die einzelnen Phasen der Einführung.- a) Grundsatzentscheidung: Aufstellung eines Soll.- b) Bildung eines Arbeitskreises.- c) Lage- und Problemanalyse.- d) Marktuntersuchung.- e) Ausarbeitung eines Vorschlags an die Geschäftsleitung.- f) Beratung und Entscheidung der Geschäftsleitung.- g) Durchführung.- 2. Wann Betriebsrat einschalten?.- a) Die Rechtslage.- b) Gewerkschaftliche Überlegungen.- c) Gefahren von Einigungsstellenverfahren.- 3. Weitere Argumente für möglichst frühzeitige Einschaltung des Betriebsrates.- a) Planungszeiträume.- b) Psychologische „Langzeitwirkung“.- c) Informierte Betriebsräte stehen besser vor der Belegschaft da.- 4. Vorschlag.- III. Exkurs: Einigungsstellenverfahren.- 1. Die gesetzliche Regelung.- 2. Der Vorsitzende.- 3. Die Anzahl der Beisitzer.- 4. Honorar für den Vorsitzenden und externe Beisitzer.- 5. Der Ablauf des Verfahrens.- 6. Rechtsmittel.- G. Anhang: Muster, Prüfliste.- I. Muster.- 1. Rahmen-Gesamtbetriebsvereinbarung der Bayer AG.- 2. RTS-Tarifvertrag der Druckindustrie.- 3. Auszug aus dem Einigungsstellenspruch über das Personalinformationssystem PAISY.- 4. Betriebsvereinbarung über Telefondatenerfassung.- II. Prüfliste.- Stichwortverzeichnis.