Subjektive Organisationstheorien

Paperback Duits 1991 1991e druk 9783824400881
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Samenvatting

Menschen machen sich Bilder von der Welt und von all dern, was in dieser Welt wichtig fUr sie ist: von der Natur und der Gesellschaft, von der Wirtschaft und ih­ ren Organisationen, vom Menschen allgemein und von jenen Menschen spezifisch, die ihnen etwas bedeuten. Werden diese Bilder mit akzeptierten Methoden der Wissenschaft erarbeitet, so werden sie zu jenen Theorien, von denen vielfiiltige Lehr- und Fachbiicher berichten. Ergeben sie sich dagegen aus unkontroIlierter individueller Erfahrung, so spricht man von sUbjektiven Theorien. Diese nun sind zunehmend zurn Gegenstand wissenschaftlicher Forschung geworden, denn sie sind im Sinne des vielzitierten Dikturns "wirklich ist, was wirkt" eine Wirklichkeit eigenen Rechts. Wer giaubt, daB andere Menschen vor allem durch Aggressivitat einzuschiichtem sind, wird sich aggressiv verhalten, wenn er etwas durchsetzen mochte. Wer der Auffassung ist, daB der Gewinn eines Untemehmens stark von der Qualifikation der Mitarbeiter abhangt, wird - wenn er eine entsprechend ein­ fluBreiche Position in einem Untemehmen hat - bereit sein, in die Personalent­ wicklung zu investieren. Herr Weber hat sich in seiner eindrucksvollen Arbeit mit dem Bild auseinanderge­ setzt, das qualifizierte Fachkrafte aus Banken von ihren Organisationen haben. Die Erhellung derartiger subjektiver Organisationstheorien scheint geeignet, das Verhalten der Menschen in der Organisation und somit auch - zumindest ansatz­ weise - deren Erfolg oder MiBerfolg zu erklaren.

Specificaties

ISBN13:9783824400881
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:516
Druk:1991

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Inhoudsopgave

1. Problemstellung und Aufbau der Arbeit.- 2. Begrifflich-theoretische Analyse.- 2.1. Subjektive Theorien.- 2.1.1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 2.1.2. Struktur subjektiver Theorien.- 2.1.2.1. Strukturelle Aspekte auf Aussagenebene.- 2.1.2.2. Gedächtnisspeicherung subjektiver Theorien.- 2.1.3. Funktionen subjektiver Theorien.- 2.1.3.1. Situationsdefinition.- 2.1.3.2. Erklärung und Vorhersage.- 2.1.3.3. Handlungsempfehlung und Handlungssteuerung.- 2.1.3.4. Problemlösendes Denken.- 2.1.3.5. Zwischenbetrachtung.- 2.1.4. Subjektive Theorien und drei Forschungsbereiche: Attribution und Kontrolle, kognitive Heuristiken und kognitive Schemata.- 2.1.4.1. Attribution und Kontrolle.- 2.1.4.2. Kognitive Heuristiken und andere Charakteristika menschlichen Schlußfolgerns.- 2.1.4.3. Kognitive Schemata.- 2.1.5. Subjektive Theorien und motivationale und affektive Aspekte.- 2.1.5.1. Subjektive Theorien und motivationale Aspekte: Theorien der kognitiven Konsistenz.- 2.1.5.2. Subjektive Theorien und affektive Aspekte: Werthaltungen und Einstellungen.- 2.1.6. Zwischenresümee “subjektive Theorien”.- 2.2. Subjektive Organisationstheorien und kognitive Organisationsforschung.- 2.2.1. Besonderheiten subjektiver Organisationstheorien.- 2.2.1.1. Wissenschaftlicher Ursprung des Forschungsansatzes “subjektive Organisationstheorien”.- 2.2.1.2. Organisation als Kontext subjektiver Organisationstheorien.- 2.2.2. Konstrukte kognitiver Organisationsforschung.- 2.2.2.1. Subjektive Organisationstheorien.- 2.2.2.2. Organisationsbezogene Beliefs.- 2.2.2.3. Organisationsbezogene Skripte.- 2.2.2.4. Interpretive Schemes.- 2.2.2.5. Organizational Frames of Reference.- 2.2.2.6. Kognitive Landkarten der Organisation.- 2.2.2.7. Implizite Führungstheorien.- 2.2.3. Forschungsbereiche kognitiver Organisationsforschung mit Bezug zu subjektiven Organisationstheorien.- 2.2.3.1. Wahrnehmung organisationsbezogener Tatbestände.- 2.2.3.2. Organisationsbezogene Attributions- und Kontrollforschung.- 2.2.3.3. Attribution und Kategorisierung.- 2.2.3.4. Wirtschaftsbezogene Überzeugungen und Werthaltungen bzw. Einstellungen.- 2.2.4. Zwischenresümee “subjektive Organisationstheorien”.- 2.3. Erfassung subjektiver (Organisations-)Theorien.- 2.3.1. Verfahren zur Erfassung subjektiver (Organisations-)Theorien.- 2.3.1.1. Strukturierter Fragebogen.- 2.3.1.2. Strukturlegeverfahren.- 2.3.1.3. Verfahren zur Erfassung von handlungsleitendem Wissen.- 2.3.1.4. Computer-gestützte Erfassung subjektiver Theorien.- 2.3.2. Methodenübergreifende Aspekte und Probleme bei der Erfassung subjektiver (Organisations-)Theorien.- 2.3.2.1. Art und Häufigkeit des Datenzugangs.- 2.3.2.2. Einbezug von subjektiv-theoretischen Konzepten und Relationen in Befragungsinstrumente.- 2.3.2.3. Individualität der erhobenen Denkstrukturen.- 2.3.2.4. Subjekt-Subjekt-Relation.- 2.3.2.5. Überprüfung der Handlungssteuerung.- 2.3.2.6. Beurteilungskriterien.- 3. Empirische Analyse.- 3.1. Charakterisierung der Studie.- 3.1.1. Untersuchungsziele, Befragtengruppen und Forschungsfragen.- 3.1.2. Methode und Erhebungsinstrument.- 3.1.3. Erhebung.- 3.1.4. Vorgehen bei der Auswertung.- 3.2. Ergebnisse.- 3.2.1. Sozio-demographische Merkmale der Befragtengruppen.- 3.2.2. Bildungs-und Berufsweg.- 3.2.2.1. Studienausbildung.- 3.2.2.2. Arbeitssuche und Arbeitgeberwahl.- 3.2.3. Berufliche Werthaltungen und Einstellungen.- 3.2.3.1. Arbeit und Freizeit bzw. Privatleben.- 3.2.3.2. Wichtige Aspekte bei der Arbeit.- 3.2.3.3. Berufsorientierung.- 3.2.3.4. Karriereziele.- 3.2.3.5. Leistungsprinzip.- 3.2.3.6. Fazit “berufliche Werthaltungen und Einstellungen”.- 3.2.4. Konzepte in subjektiven Unternehmenstheorien.- 3.2.4.1. Funktionen und Ziele von Unternehmen.- 3.2.4.2. Unternehmenserfolg.- 3.2.4.3. Einflußfaktoren von Unternehmenserfolg.- 3.2.4.4. Wirkungen des Unternehmenserfolgs.- 3.2.4.5. Auswahl der wichtigsten Konzepte für die Schaubildaufgabe.- 3.2.5. Schaubildaufgabe “Unternehmenserfolg”.- 3.2.5.1. Ergebnisse zum Schaubild des ersten Durchgangs.- 3.2.5.2. Graphische Anordnung von Konzepten.- 3.2.5.3. Relationen in den Schaubildern.- 3.2.5.4. Verknüpfung häufig genannter Konzepte.- 3.2.5.5. Hauptperspektive der Schaubilder.- 3.2.5.6. Zwischenresümee “subjektive Theorien über Unternehmenserfolg”.- 3.2.6. Unternehmen und Wirtschaftssystem.- 3.2.6.1. Gewinn und Umweltbelastung, Beschäftigung, Verteilungsgerechtigkeit.- 3.2.6.2. Charakteristika von Unternehmen.- 3.2.6.3. Beurteilung des Wirtschaftssystems.- 3.2.6.4. Beurteilung von Unternehmen.- 3.2.7. Erfaßte unternehmensbezogene Wissensbestände und Angestelltenrolle der Befragten.- 3.2.7.1. Bezug der Befragten bzw. ihres Arbeitsbereiches zum Schaubild “Unternehmenserfolg”.- 3.2.7.2. Beruflicher Aufstieg.- 3.2.8. Subjektive Unternehmenstheorien und Wert- und Einstellungsstruktur.- 3.2.8.1. Berufsorientierung und Schaubildkonzepte.- 3.2.8.2. Berufsorientierung und Verknüpfung von Konzepten im Schaubild.- 3.2.8.3. Berufsorientierung und Konsequenzen von Gewinn.- 3.2.8.4. Extremgruppenauswertung.- 3.2.8.5. Berufsorientierung und Beurteilung von Wirtschaftssystem und Unternehmen.- 3.2.8.6. Fazit “subjektive Unternehmenstheorien und Berufsorientierung”.- 3.2.9. Sozialisation subjektiver Unternehmenstheorien.- 3.2.9.1. Befunde zum Transfer von wissenschaftlichen Theorieinhalten in individuelles subjektivtheoretisches Wissen.- 3.2.9.2. Beurteilung der Hochschulausbildung.- 3.2.9.3. Falsifikation von Erwartungen.- 3.2.9.4. Änderung unternehmensbezogener Wissensbestände durch Umschulung und Berufstätigkeit in der Bank.- 3.2.9.5. Sozialisationsfaktoren.- 4. Abschließende Betrachtung der Ergebnisse.- 4.1. Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaftler als Arbeitnehmer und Kreditinstitute als Arbeitgeber.- 4.2. Subjektive Organisationstheorien — Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang 1 Graphik zur Erläuterung der Studie für die Befragten.- Anhang 2 Graphik zur Erhebung der Berufsorientierung im zweiten Durchgang mit Zwischentypen.- Anhang 3 Beispiel-Interview.

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